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Effektives Anwaltsmarketing – neue Wege in der Mandatsakquise

Status Quo - Es kommt Bewegung in die Kanzlei Werbung

Unsere Kunden kommen aus den verschiedensten Spezialdisziplinen der Juristerei – die Geschichten gleichen sich dennoch erstaunlich: Konventionelle Akquisekanäle werfen immer weniger Mandate ab. Was einmal funktionierte, zieht nicht mehr.

Über die Frage der Kausalität könnte man vermutlich stundenlang trefflich debattieren. Hohe Anwaltsdichte, Legal Tech, überörtliche Sozietäten und Liberalisierung des Rechtsdienstleistungsgesetzes tragen sicher dazu bei. Ganz entscheidend ist jedoch das veränderte Kundenverhalten – wie auch in anderen Feldern verlagert sich die Suche nach dem passenden Dienstleister immer mehr in das Internet.

Ein Anwalt unterschreibt den Werbevertrag

Anwaltsmarketing

Während es vor der Öffnung des anwaltlichen Werbemarktes noch ausreichte ein Kanzleischild anzubringen und das Telefon einzustecken, führt heutzutage kaum noch ein Weg am Internet vorbei. Denn wenn man keinen passenden Rechtsberater im Bekanntenkreis hat oder auf eine sonstige Empfehlung zurückgreifen kann, führt der Weg bei den meisten Mandanten direkt über eine Suchmaschinenrecherche zu den dortigen Suchergebnissen. Und auch im Falle einer Empfehlung wird diese vor einem Anruf meist noch durch einen Besuch der Webseite verifiziert.

Was bedeutet dies für die Werbestrategie der Kanzlei

An dieser Stelle ist es schwierig zu pauschalieren – zu unterschiedlich sind die einzelnen juristischen Felder hinsichtlich der Akquiseintensität und zu unterschiedlich kann der Kanzleizuschnitt sein. Auch weiterhin werden Empfehlungen, Aufsätze und Vorträge auf dem Kanzleimarkt eine wichtige Rolle spielen. Wir sind jedoch der festen Überzeugung, dass keine Kanzlei den Online Bereich heutzutage vernachlässigen darf. Zumal wohl kein anderer Werbekanäle eine vergleichbare cost-benefit Relation aufweisen kann.

Es gibt verschiedene Werbekanäle im Online Bereich und nicht jeder Kanal ist für jeden Kanzleizuschnitt gleich geeignet. Ein wichtiger Baustein in der Arbeit einer seriösen Agentur besteht darin, nicht das profitabelste Konstrukt dem Kunden anzudrehen, sondern die Kanäle zu etablieren, welche für den Zuschnitt der Kanzlei wirklich Sinn machen.

Nicht abschließend kommen folgende Maßnahmen in Betracht:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Platziert Ihre Kanzleiwebseite in den organischen Suchtreffern einer Suchmaschine
  • Suchmaschinenwerbung (SEA): Adwords Strategien, um Ihre Webseite kosteneffektiv bei den Google Bezahlanzeigen zu platzieren
  • Social Media Werbung – in manchen Fällen bieten sich Facebook oder LinkedIn Kampagnen für die Mandatsgewinnung an
  • Kanzleiblogstrategien – Bundesweit Mandate generieren und sich als Experte präsentieren
  • Reputationsmanagement – Bewertungen, Gastbeiträge etc. aktiv managen

Welches Instrumentarium ein Einzelfall zum Einsatz kommt wird in enger Absprache und nach einer umfassenden Markt- und Konkurrenzanalyse entschieden. So macht es beispielsweise für einen hochspezialisierten Kartellrechtsexperten kaum Sinn Werbung auf Facebook zu schalten, während dies für eine Mietrechtskanzlei unter Umständen sehr viel Sinn machen kann.

Auch Fragen nach Budget und Auslastungskapazitäten spielen hier eine Rolle. Es macht nur Sinn Summe x in die Werbung zu investieren, wenn man auch die Kapazitäten hat die hieraus entspringenden Mandate seriös abzuarbeiten.

Neben den klassischen Online Strategien ist es uns ein Anliegen, unsere Kunden für die Effektivität und Messbarkeit der konventionellen Werbewege zu sensibilisieren. Man sollte die Disziplin und Mühe aufwenden tatsächlich Statistik darüber zu führen, wie ein Mandant den Weg in die Kanzlei gefunden hat. Viele unserer Kunden schleppen teilweise unzählige Altverträge für irgendwelche Portaleinträge und Werbeanzeigen mit sich, welche bei genauer Betrachtung seit Jahren schon kein einziges Mandatsverhältnis abgeworfen haben. Oft ergeben sich so ungeahnte Einsparpotenziale, welche an andere, effektivere Stellen umgeschichtet werden können.

Vorteile des Online Kanzleimarketings

Werbung hat seit jeher ein inhärentes Problem: Sie wird als solche identifiziert, mental abgespeichert und aufgrund der Reizüberflutung in aller Regel ausgeblendet. Das betrifft auch die herkömmliche Anwaltswerbung. Ob Plakat in der UBahn, Anzeige in einer Zeitung oder ausliegendem Flyer – dass diese gerade auf einen Mandanten mit akutem Rechtsberatungsbedürfnis trifft und dass dieser die Werbung in dem Moment auch wahrnimmt, ist ein Glücksspiel. Dazu kommt noch, dass sich eine Notiz oder Foto macht oder Sie direkt anruft.

Ganz anders bei der lokalen Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung. Durch eine clevere Optimierungsstrategie werden Sie dort gefunden, wo Mandanten mit einem akuten Bedürfnis in Ihrem Bereich in diesem Moment sich nicht nur informieren wollen sondern in aller Regel direkt einen Anwalt einschalten wollen. Es macht einen riesigen Unterschied, ob ein Kunde selbst sucht oder überzeugt werden muss.

Der zweite unermessliche Vorteil ist die Möglichkeit eines rigorosen Trackings. Mittels verschiedener Tools lässt sich genau feststellen, wie viele potenzielle Kunden welche Suchbegriffe im Monat eingeben, wo Sie platziert sind, wie Mandanten auf Ihre Seite kommen und wie viele Sie tatsächlich anrufen. Man kann so das Angebot immer weiter verfeinern und immer weiter optimieren. Gerade mittels verschiedener Landing Pages, auf denen Suchende bei Ihnen landen, kann man effektives A/B Testing verschiedener Faktoren betreiben. Dies kommt bei den meisten herkömmlichen Werbungen kaum in Betracht.

Bundesweit Mandate akquirieren mittels Kanzleiblog

Für viele juristische Beratungssituationen müssen Mandant und Anwalt nicht in einem Raum sein. Die Zeiten des Telegramms sind vorbei. Video- und Telefonkonferenzen und der sichere und schnelle Transfer elektronischer Daten ermöglichen es in vielen Fällen, dass ein Anwalt in einem Teil der Republik einen Mandanten in einem anderen oder gar grenzüberschreitend berät.

Dies eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Früher gab es vielleicht einige wenige schillernde Persönlichkeiten in der Juristen Szene, welche tatsächlich über die Stadtgrenzen hinaus beraten haben. Heute kann man mit den Möglichkeiten des Online Marketings problemlos sein Spezialthema in der gesamten Bundesrepublik bewerben. Optimiert werden dann so genannte long tail Suchbegriffe, welche sich gut in einem Kanzleiblog unterbringen lassen. Ein Beispiel wäre ein Beitrag über die „Anfechtung eines Gesellschafterbeschlusses“. Natürlich kann dies auch ein Kollege suchen, es werden aber auch potenzielle Mandanten sich hierüber informieren. Diesen können Sie sich direkt als kompetenter Berater präsentieren.

Was kann Upswing Media im Bereich des Anwaltsmarketings für Sie tun?

Das Anwalts- und Kanzleimarketing ist eine unserer Kernkompetenzen und wir haben bereits viele Kollegen hier beraten. Hilfreich ist hier sicher, dass einer unserer Geschäftsführer als Rechtsanwalt gearbeitet hat. Wir verstehen daher nicht nur das Kanzleiinteresse sondern auch das Mandatsinteresse.

Egal welchen Zuschnitt Ihre Kanzlei hat und in welchem Rechtsgebiet Sie sich bewegen. Gerne zeigen wir Ihnen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch Ihre Möglichkeiten auf. Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

Unternehmensblog – mit 5 Schritten zum Erfolg!

Unternehmensblog – wie führe ich ihn richtig?

Richtig geführt ist ein Unternehmensblog ein sehr effektives Tool, um neue Kunden zu gewinnen, sein Profil zu schärfen und Altkunden im Dunstkreis des Unternehmens zu halten. Falsch betrieben kann es sein, dass dieser nicht aufgefunden wird oder sogar ein negatives Licht auf Ihr Unternehmen wirft!

Wie Sie Fehler von Anfang an vermeiden und mit Ihrem Unternehmensblog durchstarten, zeigen wir in diesem Beitrag!

Das Wort Unternehmensblog dargestellt mit Holzbuchstaben

Wie führt man einen Blog für die Firma

Vorteile eines Unternehmensblogs

Wir begleiten in der Praxis unzählige Erfolgsstories und wir können empirisch konstatieren, dass ein Unternehmensblog in verschiedensten Branchen und für verschiedenste Unternehmensgrößen sehr, sehr wirksam sein kann.

Spricht man mit einer lokalen Optimierung die Suchenden aus der unmittelbaren Umgebung an, ermöglicht ein Unternehmensblog Kunden aus ganz Deutschland, aus Europa oder gar der Welt anzusprechen. Sowohl Dienstleistungen als auch Warenverkehr muss mit den heutigen logistischen Möglichkeiten nicht mehr lokal eingeengt werden. Auch klassische Dienstleister wie Anwälte können so bundesweit Mandate akquirieren, wenn sie auf ihrem Blog ihre Expertise für ein bestimmtes Feld darstellen. Videokonferenzen und einfacher Datentransfer machen es möglich.

Im Idealfall können Sie die Expertise in den angegebenen Spezialfeldern in Ihrem Blog ganz konkret untermauern. Dem Kunden wird an klaren Beispielen verdeutlicht, dass Sie sich mit einem Thema wirklich auseinandergesetzt haben und sich dort auch wirklich auskennen. Sie heben sich hierdurch ganz konkret von der Masse ab, indem Sie Ihre fachliche Kompetenz im Allgemeinen und aber auch zu speziellen Themen zur Schau stellen.

Ist Ihr Blog gut etabliert und unter einigen Suchbegriffen auffindbar, kommen suchende Kunden immer wieder mit Ihnen in Kontakt. Selbst, wenn im Augenblick noch kein Bedarf für eine konkrete Dienstleistung besteht, speichert sich Ihr Name automatisch im Unterbewusstsein ab und wird positiv besetzt. Tritt dann der Bedarf später auf, wird sich der Kunde wieder an Sie erinnern oder Sie vor anderen bevorzugen.

Ein netter Nebeneffekt ist der Spaß den bloggen mit sich bringt und der nicht zu unterschätzende Lerneffekt, wenn man komplexe Themen für ein Laienpublikum aufschlüsselt.

Wie starte ich einen Unternehmensblog?

„Am Anfang war das Wort ~ Johannesevangelium“.

Das trifft nach bestimmten Anschauungen auf die Erschaffung der Erde zu. Geht es jedoch um die Erschaffung eines Blogs, so gibt es vorgelagerte Schritte:

1) Webdesign des Blogs

Soll der Blog in die bestehende Firmenwebseite integriert werden, so sind hierfür die technischen Voraussetzungen zu schaffen. Manchmal macht es Sinn für den Blog eine eigene URL zu definieren. In diesem Fall muss die Webseite erstellt werden. Hier sollte man direkt auf einen Webdesigner zurückgreifen, der auch praktische Erfahrung mit der On-Page Suchmaschinenoptimierung von Blog Projekten hat. Hierzu zählt insbesondere auch das Optimieren der Ladezeiten der Webseite, welche nicht nur die Seitenbesucher sondern auch Google begeistern wird.

Es geht nicht nur um optische Gesichtspunkte wie eine Anpassung an die Unternehmens CI. Nichts ist ärgerlicher als Stunden um Stunden in hochwertigen Content zu investieren, der dann in den Suchmaschinen nicht auffindbar ist. Zudem sollte von Beginn an ein besonderes Augenmerk auf die User Experience (UX) und Conversion Optimierung (CRO) gelegt werden. Potenzielle Kunden sollen sich auf Ihrem Blog gut zurechtfinden und auch wissen, dass Sie Dienstleistungen in dem Bereich anbieten.

2) Analyse des Marktumfeldes

Wenn es Ihnen Spaß macht, können Sie natürlich zu jedem Thema schreiben das Ihnen Spaß macht. Stehen jedoch monetäre Interessen im Vordergrund, lohnt sich eine genaue Case Study zu dem Marktumfeld, Kundenverhalten und Konkurrenzseiten.

Wird ein Kundenprojekt an uns herangetragen stellt dies unseren ersten Schritt dar. Wir klären mit Ihnen ab, welche Inhalte für sie betriebswirtschaftlich Sinn machen und welche Suchbegriffe der Kunde zum Auffinden der passenden Inhalte gebraucht. Zudem sehen wir uns an, was die Konkurrenz zu diesem Thema schreibt und wie suchmaschinenfreundlich die Inhalte der Konkurrenz aufgebaut sind.

Es sollte zudem abgeklärt werden, wie breit der Blog inhaltlich aufgestellt werden soll und wie man dies für Google optimal aufbereitet.

3) Redaktionsplan

Es sollte vermieden werden einfach kopflos loszuschreiben. Entscheiden ist die Themenabdeckung und die Aufbereitung der Themen.

Auf Grundlage der Marktanalyse wird ein Redaktionsplan erstellt, welcher genau regelt in welcher Woche welcher Artikel online gehen soll und auf welchen Social Media Plattformen dieser beispielsweise geteilt wird. Dies umfasst im Idealfall nicht nur das Thema sondern auch die verschiedenen Suchbegriffe, Überschriften und ideale Artikellänge. Alles Gesichtspunkte, welche bei Google Anklang finden. Nur so kann ein genaues Benchmarking betrieben werden, um am Ende des Tages den hoffentlich eintretenden Fortschritt dokumentierten zu können oder auch den eingeschlagenen Weg zu korrigieren.

Hier kann auch die Frage der internen und externen Verlinkung abgebildet werden. Und ein Plan für die Beschaffung hochwertigen Contents, wie beispielsweise Bilder abgeklärt werden.

4) Schreiben der Blogartikel

Viele Kundenprojekte scheitern an einer wichtigen Weichenstellung – die Kundenbezogenheit. Ob aus falschem Dünkel gegenüber der Konkurrenz- oder aus dem falschen Bedürfnis heraus, möglichst kryptisch und somit „professionell“ zu klingen, schreiben sehr viele Blog Autoren vollkommen am Kundenbedürfnis vorbei.

Blogartikel dienen primär dem Erklärungsbedürfnis eines Laienpublikums. Der Durchschnittskunde hat nicht Jura oder Medizin studiert und kann mit der Fachterminologie in der Regel kaum was anfangen. Umso wichtiger ist es, sich in den Kunden hineinzudenken und dessen Informationsinteresse zu antizipieren. Laienfreundliche Artikel werden zu Ende gelesen, geteilt und führen letztendlich zur Kontaktaufnahme. Dies sind zugleich Punkte die Google wiederum gutheißt.

5) Optische Aufbereitung

Niemand will Fließtexte lesen. Weder der Kunde, noch der Google Algorithmus. Bereiten Sie Ihre Texte optisch auf und Sie werden die ungeteilte Liebe Ihrer Kunden ernten.

Hierzu zählen Absätze, Fettungen, Listen, Zitate aber auch Bilder, Grafiken oder eingefügte Videos. Solche Elemente lockern den Text auf und animieren zum Weiterlesen und Verharren auf der Webseite. Auch dies schlägt sich positiv auf die Auffindbarkeit der Webseite aus, da Google Beispielsweise die Absprungrate von Seitenbesuchern misst. Diese ist umso höher desto unlesbarer der Text ist.

Upswing Media – Ihr Ansprechpartner für den Unternehmensblog

Ob Beratung im Vorfeld, Audit des bestehenden Blogs, Erstellung eines Redaktionsplans oder Schulung Ihrer Mitarbeiter. Gerne helfen wir Ihnen den Firmenblog auf die Beine zu stellen. Wir freuen uns auf Ihr Projekt!

Snippet Optimierung – konstant mehr Klicks und mehr Kunden

Wie man das Snippet richtig optimiert!

Immer wieder sehen wir in der Praxis, dass Kunden sehr viel Zeit und Überlegung in die Textgestaltung und Seitenoptimierung stecken, das Snippet jedoch links liegen lassen. In diesem Artikel will ich dafür plädieren auch diesem Teilaspekt ein Augenmerk zu schenken, da sonst viel Potenzial verschwendet wird.

Google Snippet Optimierer bei der Arbeit

Was ist das Snippet genau?

Auf den Google Ergebnisseiten  ist das Snippet der erste Touchpoint den ein Kunde zu Gesicht bekommt. Er setzt sich aus drei Komponenten zusammen:

  • Title
  • Meta Link
  • Metadescription

Alle drei Elemente können und sollen optimiert werden, um aus den Suchergebnissen hervorzustechen und den Kunden direkt dort abzuholen wo er zunächst landet. Dies macht aus vielerlei Gründen Sinn. Es ist zwar wissenschaftlich gesichert, dass sich die meisten Klicks auf die oberen Ergebnisse der ersten Ergebnisseite verteilen. Dennoch muss man sich auch innerhalb der Spitzenergebnisse von der Konkurrenz absetzen – hier ist die Snippet Optimierung das schärfste Schwert in der Toolbox.

Ein gut optimiertes Snippet wird konstant mehr Klicks auf Ihre Seite generieren und hat auch ganz konkrete Auswirkungen auf die Google Platzierung als solche. Nachgewiesen ist, dass sich die sogenannte CTR (Click Trough Rate) positiv auf die Platzierung auswirken kann. Umgekehrt straft Google auch ab, wenn eine gute Platzierung mit den Klickzahlen hinter dem Erwartungswert des Algorithmus zurückbleibt.

Snippet Optimierung - was kann man tun?

Zunächst eine beruhigende Nachricht – tun Sie nichts zieht sich Google Informationen automatisch aus dem Inhalt der rankenden Seite. Der Titel speist sich dann aus dem Seitentitel, der Unterseiten Link wird aus der Root URL/Seitentitel gebildet und die Metabeschreibung speist sich meist aus den ersten paar Zeilen des Seitentexts.

Die schlechte Nachricht: Das ist meistens alles andere als das Optimum und alle drei Elemente lassen sich problemlos optimieren.

In formaler Hinsicht muss darauf geachtet werden, dass Google nur eine Bestimmte Textbreite akzeptiert. Diese wird in Pixel definiert, so dass keine exakte Buchstabenanzahl definiert werden kann. Dies gilt sowohl für den Title als auch für die Metabeschreibung. Alles was darüber hinausgeht wird mit (…) abgekürzt, was vom Suchenden als negativ wahrgenommen wird und schlimmstenfalls den Sinn und die Kernbotschaft abschneidet.

Inhaltlich sollte man sich durchaus Gedanken machen, um den wenigen Platz optimal auszunutzen. Was sind die wichtigsten Informationen über Ihr Angebot, welche zu einem Klick motivieren. Diese finden Sie bei uns beispielsweise hier. Hier ist auf die Relevanz zur Suchanfrage, den Mehrwert Ihres Angebots und einen Call-to-Action zu achten. Auch kann man teilweise Symbole aufnehmen, um noch auffälliger zu werden. Es können z.B. auch Spezialisierungen oder besondere Merkmale Ihres Unternehmens aufgenommen werden.

Bewertungssterne einbinden?

Manche Anbieter ermöglichen es, dass die Kundenbewertungen repräsentierenden Sterne nicht nur auf der jeweiligen Plattform oder dem Google my Business Eintrag eingebunden werden sondern direkt innerhalb des Snippets eingebunden werden. Gerade in Bereichen wo Konkurrenten diese noch nicht für sich entdeckt haben kann dies ein starkes Tool Darstellen, um die Sichtbarkeit des eigenen Beitrags deutlich zu erhöhen. Hier ist es allerdings wichtig, dass auch ein Bewertungsmanagement betrieben wird. Einen eingebundene 1-Sterne Bewertung wird wohl eher das Gegenteil bewirken.

Snippet Länge – Google kehrt zu alten Mustern zurück

Was hat Google verändert?

Google beschäftigt die cleversten Techniker der Welt und verbessert seinen Service stets. Research und Developement ist dementsprechend ein großer Teil des Tagesgeschäfts. Hierzu gehört auch das konstante Testen und Verwerfen von Neuerungen. Nun war es Mal wieder soweit – Google hat die Länge des Snippets verändert.

Wie oft wurde die Veränderung eingeführt und erst etwas später von offizieller Seite bestätigt. Nun ist es jedoch hochoffiziell – die Snippet Länge wird wieder verkürzt.

Umkehr eines Experiments - Snippet länge wieder gekürzt!

Noch vor nicht allzu langer Zeit hat Google angekündigt die Snippet Länge nach oben anzupassen (wie Sie dieses optimieren und was das ist erfahren Sie in diesem Artikel). Die Länge wurde sogar bis auf vier Zeilen verdoppelt. Dies hat in der SEO Szene zu einigen Aufregungen gesorgt weil dies einige Auswirkung auf die Optimierungsstrategie hat und zudem die vorderen Plätze noch wichtiger werden.

Was einem bereits aufgefallen ist und nun auch bestätigt wurde, nahezu alle angezeigten Snippets sind wieder fast auf alter Länge, wenngleich kaum merklich länger.

Dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde macht Googles Danny Sullivan in seiner Erklärung auch gleich klar:

„Es gibt keine festgeschriebene Länge – dies wird vielmehr danach bestimmt, was unsere Systeme als am nützlichsten einstufen.“

Update Alarm – Google verändert seinen Algorithmus

Neues Google Update März 2018 - was Sie wissen müssen!

Es ist kein Geheimnis, dass Google, wie auch andere Suchmaschinen, ihren Algorithmus stetig anpassen und verbessern. Dies geschieht in aller Regel durch tägliche kleine Updates, welche meist keine großen Umwerfungen auf dem SEO Markt nach sich führen.

Chore Update von Google im März

Das neue Google Chore Update

Hin und wieder kommt es jedoch zu Großupdates, welche oftmals die Rankings verschiedener Webseiten ganz erheblich durcheinanderwirbeln können. Verpackt wird dies meistens hinter einem putzigen Namen wie „Penguin“ oder „Panda“, welches bei Tierliebhabern Freude hervorruft, in der SEO Landschaft jedoch panische Reaktionen auslöst.

Core Update im März – was hat sich geändert

Nun war es wieder so weit – Google führte im März eines seiner grundlegenderen Updates (Core Algorithmus Update) ein. Anders als bei vielen kleineren Updates erfolgte hier auch eine offizielle Bestätigung seitens Google. Die Einführung erfolgte gestreckt über mehrere Tage und produzierte eine Reihe von Gewinnern aber auch Verlierern.

Wichtig ist, dass es sich nicht um ein Strafupdate handelt, welches bestimmte SEO Taktiken bewusst abstrafen will. Nach der Aussage Google sollte vielmehr bewirkt werden, dass noch relevantere und hochqualitativere Inhalte nach oben befördert werden (hier erfahren Sie mehr). So etwas führt immer zu Verlierern und Gewinnern. Explizit wurde festgehalten, dass die Seiten, welche Verluste hinnehmen mussten nicht zwingend etwas falsch gemacht haben.

Ein Trend ist jedoch klar erkennbar: Webseiten mit viel und v.a. hochwertigen Content zählen zu den Gewinnern des Updates. Dementsprechend lag der Fokus des Updates wohl auch auf großen Seiten, wie Blogs oder großen Unternehmensseiten.

Keine negativen Auswirkungen für Upswing Kunden

Wieder einmal zahlt sich unsere SEO Strategie aus – bislang verzeichnen wir auch einige Zeit nach Einführung des Updates keine negativen Auswirkungen auf die Webseiten unserer Kunden. Schon immer zählte es zu unserer Strategie Kundenseiten mit hochwertigen Content zu versehen und diese für den Kunden so nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Auch mit dem neuen Update aus dem Hause Google wird bestätigt, dass hier SEO technisch die Reise hingeht.

Gerne können wir die Auswirkungen des Updates auch für Ihre Seite im Rahmen eines SEO Audits überprüfen und Ihnen eine SEO und Content Strategie entwickeln. Wir stellen immer wieder fest, dass Kunden sehr viel Zeit und Mühen in Ihren Blog oder Ihre Webseite investieren, sie Suchmaschinenfreundlichkeit meist aber vernachlässigt wird. Hier kann ein SEO Relaunch wahre Wunder bewirken. Rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Ihr Projekt!

Wie Google die Seitenladezeiten wirklich misst…

Ladezeit der Webseite immer wichtiger!

Der Google Algorithmus ist so konzipiert, dass er möglichst relevante und endkundenfreundliche Webseiten in den Suchergebnissen priorisiert. Während in den wilden frühe Jahren des Internets Tricksereien wie „Keyword Stuffing“ betrieben wurde, indem am Ende der Webseite tausende Keywords untereinander geschrieben wurden, führen diese Strategien durch den verbesserten Algorithmus direkt zu einer Abstrafung.

Wecker neben einem Laptop

Wie lange lädt meine Seite

Heutzutage ist es viel wichtiger mit relevanten Content Strategien eine möglichst nutzerfreundliche Webseite zu schaffen. Ein wesentlicher Optimierungsfaktor ist hierbei die Ladezeit der Seite. Jeder der einmal versucht hat einen bilderlastigen und technisch veralteten Blog aufzurufen wird Google zustimmen – das nervt! Es sollte also darauf geachtet werden, dass die Seite schnell lädt und somit dem Nutzer schnell ein Ergebnis päsentiert!

Wie wird der Seiten Speed durch Google gemessen

Sehr interessant aus SEO Sicht sind nun die neuesten Erkenntnisse darüber, wie Google diese Seitengeschwindigkeit evaluiert. Seit Jahren zerbrechen sich SEOs  die Köpfe über diese Frage, welche potenziell große Auswirkungen auf das Google Ranking und die damit einhergehende SEO Strategie.

Nun wurde seitens Google bestätigt, dass entgegen der vorherrschenden Meinung der Szene nicht der Google Bot selbst die Seitengeschwindigkeit misst sondern Datenpunkte aktiver Google Nutzer, welche sich mittels eines Opt Ins dazu bereit erklärt haben ausgewertet werden. Somit wird ein sehr realistisches Bild hinsichtlich der Seitengeschwindigkeit abgebildet.

Aus technischer Sicht macht dieses Vorgehen sehr viel Sinn und reiht sich ein in diverse Maßnahmen, welche dazu dienen ein möglichst realistisches Bild aus Kundensicht zu zeichnen. Man muss sich hierfür vor Augen führen: Der Google Bot, welcher die Seiten in regelmäßigen Abständen aufsucht und evaluiert sieht Webseiten nicht wie das menschliche Auge. Er liest vielmehr nur den Code und die Verlinkungen aus. Dies spiegelt oft aber nicht immer die tatsächliche Situation wieder. Gerade die Messung der Seitengeschwindigkeit bringt diesen schnell in Schwierigkeiten.

Was bedeutet dies nun praktisch für die Onpage SEO Optimierung

Während viele SEOs Maßnahmen vernachlässigt haben, welche aus Sicht des Google Bots unsichtbar sind, können diese nach diesen neuesten Informationen durchaus eine große Rolle spielen. Ohne allzu sehr in technische Details einzusteigen konnte der Google Bot http/2 Verbesserungen und gewisse Cache Lösungen nicht auslesen, welche sich jedoch rein tatsächlich auf die Seitengeschwindigkeit auswirken. Da jetzt aus der Sicht der Endkunden die Untersuchung erfolgt, werden diese Ergebnisse durchaus von Google registriert und auch im Rahmen der Evaluation gewichtet. Auch in das Google eigene Page Speed Inside Tool fließen diese Erkenntnisse übrigens ein.

Gerne überprüfen wir die Seitengeschwindigkeit Ihrer Webpräsenz. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

Wie viele Suchenden klicken tatsächlich auf Werbeanzeigen?

Wie viele Leute klicken tatsächlich auf Adwords Anzeigen

Google oder besser Alphabet haben verschiedenste Einnahmequellen. Eine der wichtigsten ist jedoch das Adwords Programm – sprich die Bezahlanzeigen, welche prominent über, neben oder unter den Suchergebnissen platziert werden. Hier bieten in einem Auktionssystem – vereinfacht gesagt -Werbekunden auf die vorhandenen Werbeplätze.

Klickzahlen auf Adwords Anzeigen

Es wird jedoch nicht auf eine Platzierung direkt geboten, vielmehr bietet man darauf, was einem der Klick auf die Anzeige Wert ist. Je mehr man bereit ist auszugeben und je relevanter die Seite für den Suchbegriff ist, desto prominenter wird die Anzeige dargestellt.

Werden diese Anzeigen überhaupt angeklickt?

Diese Antwort kann mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Andernfalls wäre der Adwords Markt auf einen Schlag tot. Nun haben aber Auswertungen einer sehr großen Anzahl von Klicks (> 1 Milliarde Klicks über ein Jahr) seitens des SEO Tool Herstellers Sistrix ergeben, dass die Google Werbeanzeigen nur einen Bruchteil der Klicks abgreifen.

Etwa 93% der Klicks lassen sich auf organische Suchtreffer verbuchen. Somit klicken nur 7% der Suchenden auf die Werbeanzeigen. Dieses Ergebnis ist in dieser Höhe jedoch mit Vorsicht zu betrachten. Untersucht wurden jegliche Suchtermina und somit auch sogenannte Longtail Suchanfragen, welche aus mehreren Worten oder gar einem Satz bestehen (z.B. Wer ist der beste Anwalt). Für solche Longtail Suchanfragen und für manche einzelne Suchanfragen existiert kein Markt für Werbeanzeigen, so dass Suchende hier mangels Alternative automatisch auf die organischen Suchbegriffe klicken werden.

Rechnet man diese Suchanfragen heraus und betrachtet nur diejenigen für die ein Werbemarkt existiert, so erhöht sich die Klickzahl auf Werbeanzeigen auf etwa 14%. Interessant hier auch: Je weniger Suchvolumen der Suchbegriff hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Suchender auf die Werbeanzeigen klickt.

Eine Kategorie von Suchanfragen kann sogar mehr Klicks auf Werbeanzeigen als auf die originären Suchtreffer verzeichnen. Dies ist oft dann der Fall, wenn gezielt nach einer sehr bekannten Marke gesucht wird. Dort sucht der Endkunde sehr spezifisch und will gerade auf der offiziellen Unternehmensseite landen. Er scheint hier den kürzesten Weg zu seinem Ziel zu bevorzugen. Gerade bei größeren Brands macht es Sinn, dass auch die Werbeanzeigen für die eigene Marke gebucht werden, bspw. um Konkurrenzunternehmen davon abzuhalten, für diese Begriffe Werbeanzeigen zu schalten, welche dann über der eigenen Unternehmensseite präsentiert werden.

Wie die Zahlen auch immer ausfallen – klar ist, man muss sich von den konkurrierenden Anzeigen und auch von den organischen Suchtreffern absetzen. Wie das bewerkstelligt werden kann, erfahren Sie in unserem Artikel zur Snippet-Optimierung.

Was bedeutet dies für die Werbestrategie

SEO sollte in dem Marketingmix nicht vernachlässigt werden. Wie man sieht lohnt es sich extrem in den originären Suchergebnissen zu erscheinen. Nicht nur werden hier die meisten Klicks generiert, es spart auf lange Sicht auch bares Geld, da eine langfristige Adwords Strategie meist deutlich kostenintensiver ist und die Adwords Preise nach unserer Einschätzung noch weiter steigen werden.

Sollte man aufgrund dieser Zahlen auf SEA /Adwords verzichten? Mitnichten! Erstens dauern SEO Maßnahmen erfahrungsgemäß ihre Zeit und SEA kann diese Zeit überbrücken (mehr Infos zum Thema). Weiterhin werden zwar nur wenige Prozent der Klicks dort generiert – Sie zahlen jedoch auch nur, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Aber auch wenn eine absolute Nischendominanz erreicht werden soll oder wenig Suchvolumen herrscht, kann es durchaus Sinn machen auch die wenigen Prozent der Werbeklicks mitzunehmen.